Zum Betreuerstab, der dieses Jahr die 13
luxemburgischen Athleten zu den Olympischen Spielen in Paris begleiten wird,
gehört zum ersten Mal auch ein „Welfare Officer“. Was versteckt sich hinter
dieser Bezeichnung? „Welfare“ kann man mit „Wohlergehen“ übersetzen. „Im Grunde
bin ich da, um sowohl die Athleten als auch die Trainer und andere Betreuer
psychologisch zu unterstützen, damit diese ihre volle Leistung abrufen können“,
so beschreibt es Frank Muller, der diese Rolle übernehmen wird. Die Idee für diesen
Posten stammt vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) und wurde erstmals
bei der Winterolympiade in Peking umgesetzt.