Schnell noch
letzte Änderungen an den kleinen Satelliten vornehmen, die in einem bunten
Gehäuse stecken, das nicht größer wie eine Trinkdose ist. Dabei drängt die
Zeit, denn der Start der ersten Rakete hier auf der belgischen Militärbasis
Elsenborn-Bütgenbach soll um 13 Uhr, also in etwa einer Stunde, stattfinden.
Mit ihr sollen vier CanSats auf eine Höhe von rund 1000 Metern gebracht werden.
„Die Rakete wird dabei eine Geschwindigkeit von 200 Stundenkilometern
erreichen“, erklärt Frederic Conrotte. Er ist Manager des European Space
Education Resource Office (ESERO), einem gemeinsamen Projekt der Europäischen
Raumfahrtagentur (ESA) und des Luxembourg Science Center. Conrotte organisiert
den CanSat-Wettbewerb.