Von der Modellbahn zum Buch
Wenn aus „Dudetown“ ein Miniaturwunderland wird
Wer heute aus Richtung Süden von Frankreich nach Düdelingen fährt, erlebt einen völlig anderen Ausblick als noch vor 40 Jahren, als mehrere Hochöfen eine Industrie-Skyline ähnlich wie in Belval bildeten. Am 30. November 1984 wurde die sogenannte Flüssigphase die Düdelinger Hütte geschlossen, wodurch Hochöfen, Stahlwerk und Warmwalzwerk obsolet wurden. Im Jahr 2005 wurde das gesamte Werk geschlossen. Dort, wo damals Eisen verhüttet wurde, überwiegt heute eine Industriebrache, die schon bald in dem modernen und ökologischen Stadtviertelprojekt „NeiSchmelz“ eine typisch luxemburgische Wiedergeburt erhalten soll. Auch wenn die Hochofenabdrücke auf dem Boden gekennzeichnet bleiben sollen, könnte das industrielle Kapitel Düdelingens in dem modernen 36 Hektar großen Viertel mit bis zu 1.575 Wohnungen langsam in Vergessenheit geraten.

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