Für 4 Stück Zubereitungszeit: 45 min Kühlzeit: 30 min Backzeit: 30 min Schwierigkeitsgrad: mittel
Zutaten Für den Teig: ‣ 200 g Mehl und zum Arbeiten ‣ ½ TL Salz ‣ 100 g Butter und für die Formen ‣ 1 Ei
Für den Belag ‣ 1 rote Zwiebel ‣ 2 EL Rapsöl ‣ 300 g Hokkaidokürbis (küchenfertig) ‣ 1 Knoblauchzehe ‣ 200 ml Sahne ‣ 2 Eier ‣ Salz ‣ Pfeffer aus der Mühle ‣ Geriebene Muskatnuss ‣ 150 g Käse (z.B. Gouda) ‣ 4 Kirschtomaten ‣ 2 EL Kürbiskerne ‣ 1 TL Thymian (gehackt und zum Garnieren)
Mehl auf eine Arbeitsfläche häufen, mit dem Salz mischen und in die Mitte eine Mulde eindrücken. Butter in Stücken auf dem Mehlrand verteilen. Das Ei in die Mitte geben und alles krümelig hacken.
Mit den Händen rasch zu einem glatten Teig verkneten. Bei Bedarf ein wenig kaltes Wasser oder Mehl ergänzen. Zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Minuten kalt stellen.
Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Vier Quicheförmchen (à ca. 12 cm ø) ausbuttern.
Für den Belag die Zwiebel abziehen, halbieren und in feine Streifen schneiden. In einer Pfanne im heißen Öl kurz anschwitzen, herausnehmen und abkühlen lassen.
Kürbis in dünne Spalten schneiden und im verbliebenen Öl ca. 5 Minuten unter Wenden braten. Beiseitestellen und abkühlen lassen.
Knoblauch abziehen und sehr fein hacken. Sahne mit Eiern verquirlen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Knoblauch unterrühren. Käse klein würfeln und ebenfalls untermengen.
Den Mürbeteig vierteln und jeweils zu einem Kreis, etwas größer als die Förmchen ausrollen. Diese damit auslegen und einen Rand formen. Jeweils mit Kürbisspalten und Zwiebelstreifen belegen.
Die Kirschtomaten waschen, halbieren und dazwischen legen. Alles mit der Eiersahne übergießen, mit den Kürbiskernen und dem gehacktem Thymian bestreuen und die Quiches im Ofen in 25-30 Minuten goldbraun backen.
Kürbiskerne grob hacken. Fertige Quiches leicht mit Pfeffer übermahlen, mit frischem Thymian bestreuen und nach Belieben warm oder ausgekühlt servieren.
Kürbis – herzhaft und süß
Flammkuchen mit Kürbis
Vegetarisch
Für 4 Portionen Zubereitungszeit: 30 min Wartezeit: 30 min Garzeit: 5 min Backzeit: 20 min Schwierigkeitsgrad: mittel
Zutaten ‣ 10 g frische Hefe ‣ 350 g Mehl und zum Arbeiten ‣ Salz ‣ 400 g Hokkaidokürbis ‣ 2 rote Zwiebeln ‣ 200 g violette Kartoffeln ‣ 250 g Crème fraîche ‣ 1 Eigelb ‣ 40 g geriebener Parmesan ‣ 4 EL Olivenöl ‣ 4 Stängel Petersilie ‣ Pfeffer aus der Mühle
Die Hefe in ca. 175 ml lauwarmem Wasser auflösen, mit dem Mehl und 1 TL Salz zu einem geschmeidigen Teig verkneten, der sich vom Schüsselrand löst. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 200 °C Umluft vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier belegen.
Kürbis waschen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Die Zwiebeln und Kartoffeln schälen, die Zwiebeln in Ringe und die Kartoffeln in feine Scheiben schneiden oder hobeln. Die Kartoffeln in Salzwasser ca. 5 Minuten vorgaren. Abschrecken und abtropfen lassen. 200 g Crème fraîche mit dem Eigelb und dem Parmesan verrühren.
Den Hefeteig auf bemehlter Arbeitsfläche durchkneten, vierteln und jeweils zu einem dünnen Fladen auswellen. Auf die Bleche legen und mit der Käsecreme bestreichen. Dabei rundherum einen schmalen Rand frei lassen. Mit Kartoffelscheiben, Zwiebeln und Kürbis belegen und mit 2 EL Öl beträufeln. Leicht salzen und im Ofen ca. 20 Minuten goldbraun backen.
Die Petersilie abbrausen, trockenschütteln, die Blätter abzupfen und grob hacken. Die Flammkuchen mit etwas Pfeffer übermahlen, mit dem übrigen Öl beträufeln, mit der restlichen Crème fraîche garnieren und zum Schluss mit der Petersilie bestreut servieren.
Kürbis – herzhaft und süß
Kürbiswaffeln mit Frischkäse
Vegetarisch
Für 4-6 Personen Zubereitungszeit: 30 min Garzeit: 1 h Schwierigkeitsgrad: mittel
Zutaten ‣ 400 g Hokkaidokürbis ‣ 2 EL Ahornsirup ‣ Muskatnuss (gerieben) ‣ ½ TL Zimtpulver ‣ ¼ TL Ingwerpulver ‣ 75 g weiche Butter ‣ 60 g Zucker ‣ 1 EL Vanillezucker ‣ Salz ‣ 3 Eier ‣ 150 g Mehl ‣ 1 TL Backpulver ‣ 100 ml Milch (bei Bedarf mehr) ‣ Pflanzenöl für das Waffeleisen ‣ 100 g Sahne ‣ 2 EL Vanillezucker ‣ 100 g Mascarpone ‣ 2 EL fein gehackte Pistazienkerne ‣ Puderzucker zum Bestäuben
Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen.
Kürbis putzen, 250 g in größere Stücke schneiden, den Rest schälen und in dünne Streifen schneiden oder hobeln.
Alles auf dem Blech verteilen, die Streifen mit Ahornsirup beträufeln und im Ofen 30-35 Minuten backen. Sollten die Streifen zu dunkel werden, vorzeitig herausnehmen.
Kürbis abkühlen lassen und die Streifen beiseitelegen. Das weiche Fruchtfleisch von der Schale lösen und mit 2 Msp. Muskat, Zimt- und Ingwerpulver fein pürieren.
Butter mit Zucker, Vanillezucker und einer Prise Salz cremig rühren. Eier nach und nach einzeln unterschlagen. Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unterziehen.
Zum Schluss das Kürbispüree unterheben.
Ein Waffeleisen für belgische Waffeln mit Öl ausstreichen, mittig je einen kleinen Schöpflöffel Teig einfüllen und goldbraune Waffeln ausbacken.
Sahne mit Vanillezucker steifschlagen. Mascarpone glattrühren und die Schlagsahne unterziehen.
Auf Tellern stapeln, etwas Frischkäsecreme daraufsetzen und mit karamellisierten Kürbisstreifen toppen. Mit gehackten Pistazien bestreuen, leicht mit Puderzucker bestäuben und servieren.
Für 12 Portionen Zubereitungszeit: 1 h Kühlzeit: 3 h Backzeit: 25 min Schwierigkeitsgrad: mittel
Zutaten Für den Teig: ‣ 100 g Zartbitter-Kuvertüre ‣ 100 g weiche Butter ‣ 80 g Zucker ‣ 3 Eier ‣ 170 g Mehl ‣ 1 EL Backpulver ‣ 15 g Kakaopulver ‣ 40 g gemahlene Mandeln ‣ 100 g Schmand ‣ 1 TL Vanilleextrakt ‣ 50 g dunkle Schokoladenraspel
Für die Apfelschicht: ‣ 1 kg säuerliche Äpfel ‣ 3 EL Zitronensaft ‣ 300 ml Apfelsaft ‣ 60 g Zucker ‣ 60 g Speisestärke
Für die Creme: ‣ 300 ml Sahne ‣ 3 EL Vanillezucker ‣ 200 g Schmand ‣ 100 g Mascarpone ‣ 50 g Zucker ‣ ½ TL Vanilleextrakt ‣ 30 g Gelatine-Fix (Sofort-Gelatine)
Außerdem: ‣ 2 EL Kakaopulver zum Verzieren
Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit hohem Rand (ca. 24 x 36 cm) mit Backpapier auslegen. Für den Teig die Kuvertüre hacken, über einem heißen Wasserbad schmelzen und etwas abkühlen lassen. Die weiche Butter mit dem Zucker hellcremig rühren, dann die Eier einzeln zugeben und jeweils gut einarbeiten. Das Mehl, das Backpulver, das Kakaopulver und die Mandeln mischen und nach und nach unterrühren. Dann den Schmand, die noch flüssige Kuvertüre und den Vanilleextrakt untermischen und die Schokoraspel unterziehen. Den Teig auf das vorbereitete Blech geben, glattstreichen und im Ofen 20-25 Minuten backen (Stäbchenprobe). Herausnehmen und auskühlen lassen.
Für die Apfelschicht die Äpfel schälen, vierteln, entkernen, in kleine Würfel schneiden und mit dem Zitronensaft verrühren. Die Mischung mit 180 ml Apfelsaft und dem Zucker aufkochen und ca. 3 Minuten köcheln lassen. Die Stärke mit dem übrigen Apfelsaft glattrühren, zugießen und die Äpfel damit binden. Das Kompott auskühlen lassen. Inzwischen für die Creme die Sahne mit dem Vanillezucker steifschlagen. Schmand und Mascarpone mit dem Zucker und dem Vanilleextrakt glattrühren und das Gelatinepulver untermischen. Anschließend die Sahne unterheben.
Die Apfelschicht auf den Kuchen geben und gleichmäßig verstreichen. Die Sahnecreme daraufgeben, glattstreichen und den Kuchen ca. 3 Stunden kühlstellen.
Vor dem Servieren den Kuchen in 12 etwa gleich große Stücke schneiden und mithilfe einer selbst gebastelten Schablone mit einem Apfel aus Kakaopulver verzieren.
Lust auf Apfelkuchen?
Apfel-Mohnkuchen
Vegetarisch
Für 15 Portionen Zubereitungszeit: 25 min Backzeit: 1 h Schwierigkeitsgrad: einfach
Zutaten ‣ 3 Äpfel ‣ 4 EL Zitronensaft ‣ 100 g Zucker ‣ 1 EL Vanillezucker ‣ 1 Prise Salz ‣ 200 g Butter und für die Form ‣ 4 Eier ‣ 300 g Mehl ‣ 2 TL Backpulver ‣ 100 ml Buttermilch ‣ 250 g Mohnback ‣ 100 g Puderzucker
Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Kastenform (ca. 25 cm) mit Butter einfetten. Einen Apfel schälen und grob raspeln. Die restlichen Äpfel schälen, vierteln, entkernen, in Spalten schneiden und mit 2 EL Zitronensaft beträufeln.
Zucker mit Vanillezucker, Salz und Butter schaumig schlagen. Die Eier einzeln nacheinander zugeben und je gut einarbeiten. Mehl und Backpulver mischen und mit der Buttermilch einrühren, bis der Teig schwer reißend vom Löffel fällt.
Eine Hälfte Teig abnehmen und mit Mohnback verrühren. Apfelraspel halbieren und eine Hälfte unter den Mohnteig, die andere unter den hellen Teig ziehen.
Den Mohnteig in die Form füllen, den hellen Teig daraufgeben. Mit einer Gabel durchrühren, sodass ein Marmormuster entsteht.
Zum Schluss die Apfelspalten auf den Kuchen legen, leicht andrücken und den Kuchen im unteren Drittel ca. 60 Minuten backen (Stäbchenprobe).
Den Kuchen herausnehmen, etwas abkühlen lassen und dann aus der Form lösen. Den Puderzucker mit dem übrigem Zitronensaft glattrühren und auf dem Kuchen verteilen. Zum Servieren den Kuchen nun noch in gleichmäßige Scheiben schneiden.
Lust auf Apfelkuchen?
Apfel-Erdnuss-Zimtkuchen im Glas
Vegetarisch
Für 15 Portionen Zubereitungszeit: 20 min Backzeit: 40 min Schwierigkeitsgrad: einfach
Zutaten ‣ 4 Äpfel ‣ 3 EL Orangensaft ‣ 150 g weiche Butter und für die Gläser ‣ 150 g Erdnussbutter ‣ 100 g brauner Zucker ‣ Salz ‣ ¼ TL Zimt ‣ 4 Eier ‣ 375 g Mehl ‣ 3 TL Backpulver ‣ 60 g Zartbitter-Schokoladentropfen ‣ 3 EL gesalzene Erdnusskerne ‣ 1 EL Puderzucker
Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen und 6 ofenfeste Gläser (ca. 300 ml) mit Butter fetten.
Äpfel schälen, vierteln, entkernen, klein würfeln und mit Orangensaft mischen.
Weiche Butter mit Erdnussbutter, Zucker, 1 Prise Salz und Zimt schaumig schlagen. Nach und nach Eier untermixen und gut einarbeiten. Mehl mit Backpulver mischen und unter den Teig rühren.
Schokotropfen und 2/3 der Apfelwürfel unterheben.
Den Teig in die Gläser füllen. Übrige Apfelwürfel darauf verteilen. Erdnüsse hacken und darüberstreuen.
Die Gläser auf das Ofengitter stellen und die Küchlein im Ofen 35-40 Minuten backen.
Anschließend auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäubt servieren.
Türkische Fladen mit Hackfleisch, Datteln und Pistazien
Für 8 Portionen Zubereitungszeit: 40 min Wartezeit: 60 min Ofenzeit: 20 min Schwierigkeitsgrad: schwierig
Zutaten ‣ 500 g Mehl ‣ 1 TL Meersalz ‣ ½ Würfel Hefe (ca. 21 g) ‣ 1 TL Zucker ‣ 60 g Pistazien ‣ 3-4 Lauchzwiebeln ‣ 1 Knoblauchzehe ‣ 8 getrocknete Datteln ‣ 2 Tomaten ‣ 400 g Lammhackfleisch ‣ 2 EL Tomatenmark ‣ 1 TL Pul Biber ‣ 1 TL Kreuzkümmelpulver ‣ 1 TL Pimentpulver ‣ 5 EL Olivenöl ‣ Pfeffer aus der Mühle ‣ Mehl zum Arbeiten
Das Mehl mit dem Salz in einer Schüssel mischen. Eine Mulde eindrücken. Die Hefe mit dem Zucker und ca. 250 ml lauwarmem Wasser verrühren und zum Mehl gießen. Alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten, falls nötig noch Mehl oder Wasser ergänzen. Abdecken und ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
Die Pistazien in einer Pfanne ohne Fett rösten, vom Herd ziehen und abkühlen lassen. Die Lauchzwiebeln waschen, putzen und in Ringe schneiden. Den Knoblauch abziehen und fein hacken. Die Datteln fein würfeln. Die Tomaten waschen, Stielansätze entfernen und klein würfeln.
Alles mit Lammhack, Tomatenmark, Gewürzen und 3 EL Öl vermischen. Salzen und pfeffern.
Den Backofen auf 220 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Den Teig auf bemehlter Arbeitsfläche nochmal gut durchkneten und in 8 gleich große Kugeln teilen. Auf bemehlter Fläche zu runden Fladen von etwa 20 cm ausrollen. Auf ein Blech mit Backpapier legen und mit der Hackmasse belegen. Dabei einen kleinen Rand frei lassen. Im Ofen 15-20 Minuten goldbraun backen.
Aus dem Ofen nehmen, 3-5 Minuten ruhen lassen und z. B. mit einer Tomatensalsa und Joghurtdip servieren.
Pikante Ideen für Tartelettes, Fladen & Co.
Trüffel-Tartelettes mit Parmaschinken und Crème fraîche
Für 10 Portionen Zubereitungszeit: 25 min Ofenzeit: 25 min Schwierigkeitsgrad: mittel
Zutaten ‣ 350 g Blätterteig ‣ 1 Zwiebel ‣ 3 EL Butter und für die Förmchen ‣ 80 g Parmaschinken (in Scheiben) ‣ 150 g Crème fraîche ‣ 1 Ei ‣ Meersalz ‣ Pfeffer aus der Mühle ‣ 1 kleiner Trüffel
Den Ofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Zehn kleine Tartelettförmchen (ca. 10 cm ø) ausbuttern.
Teig ausbreiten und 10 Kreise, etwas größer als die Förmchen, ausstechen. Die Förmchen damit auskleiden und den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen. Im Ofen ca. 15 Minuten vorbacken.
Für die Füllung die Zwiebel abziehen und fein würfeln. In 1 EL heißer Butter in einer Pfanne glasig anschwitzen. Den Schinken in Streifen schneiden, unter die Zwiebel mischen und in eine Schüssel geben. Die Crème fraîche und das Ei einrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.
Tartelettes aus dem Ofen nehmen und die Füllung darauf verteilen. Im Ofen weitere ca. 10 Minuten fertig backen. Trüffel während der letzten 3-4 Minuten darüber hobeln und mit der übrigen Butter in Flöckchen belegen.
Die Tartelettes kurz abkühlen lassen und servieren.
Pikante Ideen für Tartelettes, Fladen & Co.
Schweizer Käsewähe
Vegetarisch
Für 8 Portionen Zubereitungszeit: 30 min Wartezeit: 30 min Ofenzeit: 40 min Schwierigkeitsgrad: mittel
Zutaten Für den Teig: ‣ 250 g Mehl ‣ ½ TL Salz ‣ 1 Ei ‣ 125 g kalte Butter ‣ 1-2 EL weiche Butter für die Form ‣ Mehl für die Form ‣ Mehl zum Arbeiten
Für den Belag: ‣ 180 g geriebener Gruyère ‣ 70 g geriebener Emmentaler ‣ 200 ml Sahne ‣ 150 ml Milch ‣ 1 EL Mehl ‣ 2 Eier ‣ Salz ‣ Pfeffer aus der Mühle ‣ geriebene Muskatnuss
Das Mehl auf die Arbeitsfläche häufen, mit dem Salz mischen, eine Mulde eindrücken und das Ei hineingeben. Die kalte Butter in Stücken auf dem Mehlrand verteilen. Alles mit dem Messer krümelig hacken, dann mit den Händen rasch zu einem glatten Teig verkneten. Bei Bedarf noch etwas kaltes Wasser oder Mehl ergänzen. Den Teig zu einer Kugel formen, in Folie wickeln und ca. 30 Minuten kalt stellen.
Den Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine runde Tarteform (ca. 26 cm Ø) oder 4 kleine rechteckige Tarteförmchen mit Butter fetten und mit Mehl ausstreuen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche in Größe der Form ausrollen, die Form damit auslegen und einen Rand formen.
Für den Belag beide Käsesorten mit der Sahne, der Milch, dem Mehl und den Eiern verrühren. Die Mischung mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und auf dem Teigboden verteilen. Die Wähe im Ofen in 35-40 Minuten goldbraun backen.
Für 4 Personen Zubereitungszeit: 30 min Garzeit: 20 min Schwierigkeitsgrad: mittel
Zutaten ‣ 1 kg festkochende Kartoffeln (gegart, vom Vortag) ‣ 1 Stange Lauch ‣ 2 rote Zwiebeln ‣ 180 g Steinpilze ‣ 400 g Schweinefilet (küchenfertig) ‣ 6-8 EL Rapsöl ‣ 1-2 EL Butter ‣ Salz ‣ Pfeffer aus der Mühle ‣ 4 EL frisch gehackte Kräuter (z.B. Petersilie und Majoran)
Die Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden. Den Lauch waschen, putzen und in dünne Ringe schneiden. Die Zwiebeln abziehen, putzen und in schmale Streifen schneiden. Die Pilze putzen und in Scheiben schneiden. Das Filet abbrausen und in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden.
In einer Pfanne 1-2 EL Öl erhitzen und darin die Zwiebeln mit dem Lauch 4-5 Minuten mit leichtem Biss braten. Dann herausnehmen, zur Seite stellen und 1 EL Butter zerlassen. Darin die Pilze 3-4 Minuten braun anbraten. Etwas salzen, aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen.
Weitere 3-4 EL Öl in die Pfanne geben und die Kartoffeln unter gelegentlichem Wenden 7-9 Minuten kross braten. Dabei mit Salz und Pfeffer würzen.
In einer weiteren großen Pfanne das übrige Öl erhitzen und das Filet 1-2 Minuten pro Seite braten. Salzen, pfeffern und die übrigen Zutaten untermischen. Mit den Kräutern durchschwenken, abschmecken und servieren.
Gutes aus der Alpenküche
Saiblingsfilet auf Fenchel-Kartoffelbett
Für 4 Personen Zubereitungszeit: 25 min Garzeit: 15 min Schwierigkeitsgrad: mittel
Zutaten ‣ 2 Fenchelknollen ‣ 500 g Kartoffeln (vorwiegend festkochend) ‣ 1 Knoblauchzehe ‣ 3 EL Olivenöl ‣ 2 Zweige Thymian ‣ 200 ml Fischfond ‣ 4 Saiblingsfilets (à ca. 150 g) ‣ Salz ‣ Pfeffer aus der Mühle ‣ 2 Tomaten ‣ ½ Handvoll Petersilie ‣ 40 g Butter
Den Fenchel waschen, putzen, halbieren und den Strunk herausschneiden. Die Kartoffeln schälen. Beides auf dem Gemüsehobel in dünne Scheiben hobeln. Den Knoblauch abziehen und halbieren. Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Das Gemüse mit dem Knoblauch und dem Thymian ca. 4 Minuten darin farblos braten. Den Fond ergänzen und zugedeckt für weitere 4 Minuten garen.
Die Saiblingsfilets waschen, trockentupfen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Tomaten kreuzweise einritzen, in kochendes Wasser geben, kalt abschrecken, häuten, vierteln und entkernen. Anschließend in Streifen schneiden und unter das Gemüse heben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Den Fisch auf das Gemüse setzen und bei geschlossenem Deckel ca. 5 Minuten gar ziehen lassen.
Die Petersilie waschen und trocken schütteln. Dann die Blätter abzupfen und fein hacken. Die Butter in einem kleinen Topf zerlassen, die gehackte Petersilie zugeben und kurz aufschäumen lassen. Das Gemüse mit dem Fisch auf Tellern schön anrichten und zum Schluss noch alles mit der Petersilienbutter beträufeln. Es kann serviert werden!
Tipp Statt der Petersilienbutter können Sie das Saiblingsfilet auch mit Zitronen-, Mandel- oder Rucolabutter zubereiten. So lassen sich Fisch und Gemüse vielfältig genießen.
Gutes aus der Alpenküche
Buchweizenkuchen mit Preiselbeerkonfitüre gefüllt
Vegetarisch
Für 12 Portionen Zubereitungszeit: 30 min Backzeit: 40 min Schwierigkeitsgrad: mittel
Zutaten ‣ 6 Eier ‣ 150 g brauner Zucker ‣ 1 Prise Salz ‣ 125 g Buchweizenmehl ‣ 80 g gemahlene Haselnüsse ‣ 25 g Speisestärke ‣ 200 g Preiselbeerkonfitüre ‣ Puderzucker zum Besieben
Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Die Eier trennen und das Eigelb mit der Hälfte des Zuckers schaumig schlagen. Das Eiweiß mit dem Salz steifschlagen und den restlichen Zucker einrieseln lassen. Weiterschlagen, bis die Masse glänzt und Spitzen zieht. Den Eischnee auf die Eischaummasse setzen, das Mehl mit den Nüssen und der Stärke darüberstreuen und alles vorsichtig unterheben. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (ca. 24 cm ø) geben. Glatt verstreichen und im vorgeheizten Ofen ca. 40 Minuten backen (Stäbchenprobe). Anschließend etwas abkühlen lassen, aus der Form lösen, auf ein Kuchengitter stürzen und vollständig erkalten lassen.
Den Biskuit waagerecht halbieren. Die Preiselbeerkonfitüre glattrühren und auf den unteren Teigboden streichen. Den Deckel auflegen.
Eine Papierschablone (z.B. Elch) auf den Kuchen legen, alles mit Puderzucker besieben und die Schablone behutsam wieder abnehmen.