WENIGER IST MEHR
TV-Film
Regie: Jan Ruzicka.
Drehbuch: Georg Heinzen.
DISTRIBUTION
- Benno FürmannFrank Schuster
- Ulrike C. TscharreVeronika Schuster
- Janina FautzJanina Schuster
- Lara Sophie RottmannLeonie Schuster
- Stefan MerkiHans
In der geistreichen Komödie erzählt Regisseur Jan Ruzicka von einem Workaholic, der sein Leben umkrempeln will - und damit eine Lawine unerwarteter Komplikationen in Gang setzt. Hauptdarsteller Benno Fürmann, der schon bei dem hochgelobten Drama «Der Mauerschütze» mit Jan Ruzicka arbeitete, stellt diesmal sein Talent als subtiler Komödiant unter Beweis
Für Frank Schuster läuft alles wie am Schnürchen. Er hat eine tolle Frau, Veronika, und zwei wundervolle Kinder, Janina und Leonie, denen er dank eines bestens bezahlten Führungspostens ein Leben in Wohlstand bieten kann. Frank geht in seinem Beruf voll auf, und er genießt das Gefühl, dass im Büro ohne ihn nichts funktioniert. Er versucht zwar, ein guter Ehemann und Vater zu sein, dennoch übersieht er, dass vor allem Veronika sich hoffnungslos vernachlässigt fühlt. Erst als Frank einen schweren Autounfall nur knapp überlebt, kommt er zur Besinnung. Der Workaholic realisiert, dass es so nicht weitergehen kann. Kurz entschlossen hängt er seinen Job an den Nagel und will fortan nur noch für seine Familie da sein. Leider gestaltet sich das häusliche Miteinander weit weniger idyllisch als gedacht: Frank, als Top-Manager daran gewöhnt, andere Menschen zu führen, mischt sich in alles ein und bringt den eingespielten Alltag seiner Lieben gehörig durcheinander.#cr##cr#Als er durch eine Fehlinvestition seine gesamten Ersparnisse verliert, lautet Franks Devise: «Weniger ist mehr.» Der noble Geländewagen wird verkauft und von der Luxusvilla am See zieht die Familie in ein nicht mehr ganz taufrisches Reihenhäuschen. Vor allem dem verwöhnten Teenager Janina macht dieser «soziale Abstieg» schwer zu schaffen. Um die Finanzlage etwas zu entspannen, nimmt Veronika schließlich einen Job als Immobilienmaklerin an. Damit aber spitzen die Probleme sich erst recht zu, denn Frank reagiert nicht nur auf den Erfolg seiner Frau eifersüchtig, sondern auch auf deren gut aussehenden Chef