Versteckte Buchten, lange Strände und türkisblaues Wasser - das ist Sardinien. Die zweitgrößte Insel des Mittelmeers gilt als Karibik Europas und ist ein Touristenmagnet. Doch den wenigsten Menschen ist bewusst, dass Strände natürliche Lebensräume sind, die geschützt werden müssen. Sand ist ein kostbares Gut und kein Korn gleicht dem anderen. Der Film zeigt, wie Strände entstehen, warum sie so unterschiedlich sind und wie die Sarden versuchen, Naturschutz und Tourismus miteinander zu vereinbaren
Sardinien ist die zweitgrößte Insel des Mittelmeers. Der Film erkundet ihre berühmtesten Strände: Vom streng geschützten rosa Strand «Spiaggia Rosa» auf einer vorgelagerten Insel im Nordosten bis zum «Is Arutas» an der Westküste mit seinem seltenen Reiskornsand zeigt die Dokumentation, wie Jahrtausende währende geologische Prozesse sowie Wind und Wasser diese vielfältigen Küstenlandschaften geformt haben. Kein Strand gleicht dem anderen und jeder wird durch seine Umgebung geformt. Doch nicht nur die Schönheit der Strände wird beleuchtet. Der Film zeigt die Bedrohungen, denen diese Küstenlandschaften ausgesetzt sind: Erosion, Klimawandel und menschliche Einflüsse fordern die Fragilität der Ökosysteme heraus. Von Menschen, die durch ihre Arbeit mit Sardiniens Stränden eng verbunden sind, erfahren die Zuschauer, welche Maßnahmen ergriffen werden, um diese wertvollen Lebensräume zu schützen und zu erhalten. Neben der ökologischen Perspektive rückt der Film auch die biologische Vielfalt ins Blickfeld. Sardiniens Strände sind nicht nur beliebte Touristenziele, sondern auch Heimat zahlreicher Tier- und Pflanzenarten. Die Dokumentation zeigt und feiert die Bedeutung der Strände als ökologisches System und ihre vielfältige Schönheit
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