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RUNDSCHAU
BAUEN IN DER ROTEN ZONE - DIE WALLISER UND DAS HOCHWASSER-RISIKO
Magazin
Die Rhone verwüstete diesen Sommer Teile des Wallis. Als einziger Kanton schweizweit vergibt das Wallis dennoch grosszügig Baubewilligungen in den roten Zonen. Warum? Und: das Buhlen um Fachkräfte in der Gastro-Branche. Zudem: wie in Basel zwei Frauen afrikanischer Herkunft Politik machen wollen
Bauen in der roten Zone: Die Walliser und das Hochwasser-Risiko. Im Wallis kam es diesen Sommer an mehreren Orten zu verheerenden Überschwemmungen. Die Walliser Regierung steht seither in der Kritik, weil sie Hochwasserschutzprojekte nicht vorangetrieben habe. Recherchen zeigen nun: Als schweizweit einziger Kanton vergab das Wallis in den letzten Jahren in roten Zonen grosszügig Baubewilligungen. Dazu stellt sich der Walliser SVP-Regierungsrat Franz Ruppen den Fragen von Gion-Duri Vincenz. Wegen Dealern und Rassisten: Migrantinnen wollen in die Politik. Asylpolitik ist das emotionale Wahlkampfthema - auch im Basler Grossratswahlkampf. Wie sehen das zwei Frauen, die selbst in die Schweiz zugewandert sind? Alima Casadei-Diouf, im Senegal aufgewachsen, kandidiert für die SVP. Die SP-Kandidatin Adèle Villiger kam mit ihrer Familie aus Kamerun in die Schweiz. Die «Rundschau» hat die beiden Frauen in den letzten Wochen begleitet. Headhunter sucht Koch: Das Buhlen um die Gastro-Fachkräfte. Simple Stellenanzeigen reichen längst nicht mehr aus, um in der Gastro-Branche geeignetes Personal zu finden. Um die Löcher im Personalplan zu stopfen, setzen Wirte mittlerweile auf Headhunter. Das ist unter Gastronomen umstritten. Vergewaltigungs-Prozess in Frankreich: Der Mut der Gisèle Pélicot. Es gilt als eines der schwersten Sexualverbrechen in Frankreich: Laut Anklage betäubte und vergewaltigte Dominique Pélicot seine Frau Gisèle während rund zehn Jahren über hundertmal. Zudem lud er mehr als fünfzig fremde Männer ein, seine bewusstlose Frau ebenfalls zu missbrauchen und filmte die Taten. Meist finden solche Prozesse unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Doch Gisèle Pélicot kämpfte dafür, dass die Öffentlichkeit im Detail erfährt, was die Männer ihr angetan haben. Sie will zeigen, dass nicht sie es ist, die sich schämen muss - sondern die Täter
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