Kreativ
war Phillipe Desquenes eigentlich schon immer. Vielleicht musste er das sogar,
um einen Ausgleich zu finden zu seinem Beruf im Kommunikationsbereich eines
Chemiekonzerns, dem er 25 Jahre lang nachging. Schon immer schrieb er also
nebenher eigene Gedichte, spielte Bach und Chopin am Piano. Schon immer wählte
er Reiseziele nicht etwa nach den Sehenswürdigkeiten, dem Klima oder der
Landschaft aus, sondern nach der Frage, ob es dort gute Kunst- und
Geschichtsmuseen gibt. Richtig ernst genommen hat er seine kreative
Leidenschaft aber nie.